Ein Grundrecht wird bedroht
Pressefreiheit ist im Grundgesetz (Artikel 5) verbrieft: „Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht
statt.“ In Deutschland ist die ARD ein Garant für Pressefreiheit
und Meinungsvielfalt.
Trotz einer „zufriedenstellenden Lage“ (Reporter ohne Grenzen,
2023) ist hierzulande die Pressefreiheit bedroht. „Pressefeindliche Tendenzen insgesamt haben in Deutschland zugenommen.
Besonders im Internet werden Journalistinnen und Journalisten
immer wieder diffamiert, manche bekommen sogar Morddrohungen“ [Reporter ohne Grenzen, 2024].
Im internationalen Vergleich belegt Deutschland zwar Rang 10.
Insgesamt ist die Situation in Deutschland für Journalistinnen
und Journalisten äußerst
kritisch zu bewerten. Wie kann es sein, dass in einem demokratischen Land, in dem die Pressefreiheit grundgesetzlich verbrieft ist, Reporterinnen und Reporter von Gewalt, Hatespeech,
verbalen Angriffen und Einschüchterungsversuchen bedroht
sind? Welche Ursachen es gibt, vor allem aber, wie die ARD hier
gegensteuern kann, ist Thema unseres Beitrags.
252-7ARD07
Dietmar Schiller, Nadya Luer (RBB)
Donnerstag, 18.12.25
18:00 Uhr
gebührenfrei (ca. 2 Ustd.)
Anmeldung erforderlich!
Kursnr.: 252-7ARD07
Kosten: 0,00 €
Do. 18.12.2025, 18:00 - 19:30 Uhr
Anmeldung möglich
Kurse der Dozentin:
252-7ARD01 - Sichere Quellen, starke Demokratie - Recherche als Beruf(ung)Volkshochschule Dormagen
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